skip to main |
skip to sidebar
Dienstag, 24.02. - in zehn Monaten ist Heilig Abend! Was jedoch nicht groß etwas zur Sache tut.
Stunde eins und zwei: Geschichte.
Gruppenarbeit. Ganz was Neues. Immerhin nur Zweiergruppen. Eine dieser Gruppen muss dann später ihre Ergebnisse vorstellen, so Frau Hahn. Nun, Jürgen fragt lieber noch mal nach:
„Sie wählen also irgendein Zweierteam aus?“
Frau Hahn erwidert:
„Richtig.“
Aber Jürgen ist gewitzt:
„Und was ist, wenn wir ein Dreierteam sind?“
Stunde drei und vier: Politik.
Referate. Thees fängt an.
Nach etwas unerwartetem Schluss merkt Herr Sohns auf:
„Das ist ja eher ein Beruf für technisch Interessierte...“
Wichtige Info! Hätten wir sonst nicht gemerkt. Elias:
„Ach, echt?!“
Sohns hat's gehört, stockt kurz... Dann, tatsächlich, bestätigt er:
„...Echt.“
Und auch bei Susi kommt er noch einmal in äh, Fahrt. Oder zumindest wusste er nicht, wie er Susi jetzt einordnen sollte.
„Dann noch die letzte Frage: So als Frau... oder Mädchen... ...oder Frau...“
Stunde fünf: Franz/Latein.
Im Französischunterricht beehrte Jonas, unser Nun-quasi-Franzose, uns. Doch irgendwie fehlten einige Zuhörer. Dass die dann nach kurzer Zeit teilweise eintrudelten, war dann allerdings wohl auch irgendwie wieder nicht richtig.
Bei Anja und Nadine war’s ja schon echt nicht gut, dass sie zwei Minuten zu spät waren.
Bei Hendrik war’s dann „unerhört, was hier passiert“.
Und bei Amelie! War’s dann aber echt sowas von un! er! hört!, dass sie acht Minuten zu spät gekommen ist, dass die beiden das sogar vor der Tür besprechen mussten! So un! er! hört!, dass Amelie jetzt eine Entschuldigung ihrer Eltern braucht. Unerhört unerhört sozusagen.
Stunde sechs: Mathe.
Naja, Mathe eben. Baumann erklärte dieses und jenes, grinste ein wenig, malte ein bisschen auf der Tafel rum. Mehrfarbig. Was Hendrik Anlass genug war, mal freundlich nachzuhaken:
„Hat das einen tieferen Sinn und Zweck, dass Sie die ganze Zeit die Farben wechseln?“
Baumann guckt für einen Sekundenbruchteil leicht verwirrt, dann klärt er uns auf:
„Nee, weiß auch nicht...“
Fein. Sinn- und Zwecklosigkeit in Mathe sind wir ja gewohnt.
Wenn niecht, dann niecht! - Frau Nothmann
Die Übung macht den Meisterr, ßagt man! - Frau Nothmann
Wierr lerrnen aus unserren Fehlerrn! - Frau Nothmann
Ja das muhß man so akßeptierren, wie das iest, ne. - Frau Nothmann
Das iest wunderrschön, ich freu mich mit dierr, aberr hast du den Zettel jetzt niecht? - Frau Nothmann zu Lea L. nach bestandener Führerscheinprüfung
La même chose, Laura, la même chose, la même chose! - Frau Nothmann setzt auf Einprägen durch Wiederholen
Pas maintenant! (Nicht jetzt!) - Frau Nothmann immer, wenn sie sieht, dass jemand im Unterricht trinkt (ist ja aber auch echt mal voll unmöglich und so)
Ja ich hab auch keine Hobbys mehr. - Frau Bertram hat viel zu tun als Lehrerin
Das war jetzt nicht lustig. - Jürgen
Danke Jürgen. - Frau Bertram mit verschmitztem Blick
Dominante? Ja, nein, vielleicht, weiß nich. Ich glaub ich mach mal so Ankreuzzettel. - Herr Seidel hat von unserer Ahnungslosigkeit Kenntnis genommen
Ich bin zwar alt, aber nicht bescheuert! - Herr Wedemeyer
Ob das stimmt, sag ich jetzt nicht... - Herr Sohns hat anscheinend keine Ahnung lässt ein angeschnittenes Thema geheimnisvoll verklingen
...als wie da steht. - Frau Kolm hat von Grammatik für eine Deutschlehrerin erstaunlich wenig Ahnung
Individium - Frau Kolm
Alles intelligente Schüler, sind ja schließlich meine. - Frau Kolm spricht in der „Faust“-Theater-Pause in höchsten Tönen von sich uns
Und dann war da noch...
...Frau Nothmann, die es unglaublicherweise nicht nur nicht geschafft hat, die Klausuren von einem Tag auf den nächsten zu korrigieren, sondern sogar nach den Weihnachtsferien noch nicht damit fertig war
...Herr Baumann, der seine Mathearbeiten mit dem Spruch „Jeder nur ein Kreuz“ verteilte
...Herrn Sohns’ Gürtel, der sehr modisch offenstand
...Frau Bertram, die uns erzählte, dass sie grüne Rastalocken gehabt habe
...Frau Bertram, die uns kein altes Foto von sich zeigen möchte, da wir sonst sehen könnten, dass sie kleidungstechnisch viel Ähnlichkeit mit Hendrik gehabt habe
...Herr Aufdemkamp, der von einer -1 fies geärgert wurde
...Herr Seidel, der Marcos Sitzball offenbar durch einen Fußtritt platzen ließ
...der OHP, der 45 Minuten lang lief und nicht benutzt wurde, nachdem Frau Sehrt ihn am Stundenbeginn angemacht hatte
...Herr Hölterhoff, der unseren Reli-Kurs überaus freundlich und fälschlicherweise übernehmen wollte
...Herr Baumann, der mit uns immer ableidet
...Sarah, die offenbar keine Ahnung hatte, was denn RAF („Raff.“) heißt
...Herr Sohns, der sich freudsch versprach und Gelder nicht erstatten, sondern bestatten wollte
...Frau Nothmann, die wild allen Leuten zum Geburtstag und Führerschein und Wasauchimmer gratulierte
...Frau Nothmann, die uns grundsätzlich jede Stunde erzählt, dass wir uns unbedingt um Zettel kümmern müssen, wenn wir nicht dagewesen sind
...Frau Nothmann, die das fünf Minuten lange „Ma Sœur“ von Vitaa zwei Minuten vor Stundenende noch einmal abspielte und uns unbarmherzig bis zum letzten Ton zuhören ließ („Pscht!“)
...“Das Matheproblem“
...Rebecca, die in Sport recht unglücklich rückwärtsstürzte
...Frau Kolm, die gewisse Probleme mit ihrem „neuen“ Auto hatte und damit nicht nur in Herrn Reuters, sondern auch in Herrn Seidels Unterricht belustigte Gespräche auslöste
Heute: Donnerstag. Jawohl. Beginnend mit Franz/Latein.
Frau Nothmann war wieder ganz vorne dabei, uns unsre Fehler vorzuhalten. So auf eine fiese kleine Art und Weise (hey, das reimt sich). Indem sie nämlich scheinbar ewig lang alle möglichen Möglichkeiten verneinte, die wir als Lösungsversuche ausprobierten. So zog sich das dann hin...
„Nuhrr Nebel!“,
mokierte Frau N. sich. Also übersetzt: Wir können uns Sachen nur schwerlich und verschwommen merken, sogar über sehr kurze Zeitspannen wie beispielsweise drei Minuten.
„Ihrr habt die Gabe, alles ein bisschen durrcheinanderr zu miexen, und dann schüttelt man und dann kommt iergendwas dabei raus!“
Immerhinsterweise kommt überhaupt was raus. Trotzdem ein wunderschöner Satz.
Weiter ging’s in 3 und 4 mit Englisch.
Frau Sehrt! Man mochte den Anschein bekommen, dass sie wisse, was sie tut. Also, dass wir endlich mal ordentlichen Englischunterricht bekommen werden. Wollen wir hoffen, dass sich das in Zukunft bestätigt.
Einen schönen Spruch brachte die gute Frau auf jeden Fall schon mal. So entdeckte sie nämlich Marco und sprach ihn an:
„Ja, Marco, dich kenn ich auch, du stehst immer in Elsdorf an der Straße rum.“
Ab-/anschließend: Kunst.
Während Herr Reuter Thees von der Arbeit abhielt, verstrich die Doppelstunde ein bisschen gedehnt unter Ich-will-nach-Hause-, Ich-hab-keine-Lust-mehr- und diversen anderen Flüchen (letztere insbesondere von Nadine).
Denn die von Nothmann bemängelte Kreativität wurde in Reuters Unterricht schmerzlich vermisst: Kubismus scheint wohl zu kompliziert zu sein - dann gibt’s demnächst eben Abzeichneübungen. Auch toll.
Falls ihn jemand noch nicht kennt...