Dienstag, 24. Februar 2009

Echt.

Dienstag, 24.02. - in zehn Monaten ist Heilig Abend! Was jedoch nicht groß etwas zur Sache tut.
Stunde eins und zwei: Geschichte.
Gruppenarbeit. Ganz was Neues. Immerhin nur Zweiergruppen. Eine dieser Gruppen muss dann später ihre Ergebnisse vorstellen, so Frau Hahn. Nun, Jürgen fragt lieber noch mal nach:
„Sie wählen also irgendein Zweierteam aus?“
Frau Hahn erwidert:
„Richtig.“
Aber Jürgen ist gewitzt:
„Und was ist, wenn wir ein Dreierteam sind?“


Stunde drei und vier: Politik.
Referate. Thees fängt an.
Nach etwas unerwartetem Schluss merkt Herr Sohns auf:
„Das ist ja eher ein Beruf für technisch Interessierte...“
Wichtige Info! Hätten wir sonst nicht gemerkt. Elias:
„Ach, echt?!“
Sohns hat's gehört, stockt kurz... Dann, tatsächlich, bestätigt er:
„...Echt.“

Und auch bei Susi kommt er noch einmal in äh, Fahrt. Oder zumindest wusste er nicht, wie er Susi jetzt einordnen sollte.
„Dann noch die letzte Frage: So als Frau... oder Mädchen... ...oder Frau...“


Stunde fünf: Franz/Latein.
Im Französischunterricht beehrte Jonas, unser Nun-quasi-Franzose, uns. Doch irgendwie fehlten einige Zuhörer. Dass die dann nach kurzer Zeit teilweise eintrudelten, war dann allerdings wohl auch irgendwie wieder nicht richtig.
Bei Anja und Nadine war’s ja schon echt nicht gut, dass sie zwei Minuten zu spät waren.
Bei Hendrik war’s dann „unerhört, was hier passiert“.
Und bei Amelie! War’s dann aber echt sowas von un! er! hört!, dass sie acht Minuten zu spät gekommen ist, dass die beiden das sogar vor der Tür besprechen mussten! So un! er! hört!, dass Amelie jetzt eine Entschuldigung ihrer Eltern braucht. Unerhört unerhört sozusagen.

Stunde sechs: Mathe.
Naja, Mathe eben. Baumann erklärte dieses und jenes, grinste ein wenig, malte ein bisschen auf der Tafel rum. Mehrfarbig. Was Hendrik Anlass genug war, mal freundlich nachzuhaken:
„Hat das einen tieferen Sinn und Zweck, dass Sie die ganze Zeit die Farben wechseln?“
Baumann guckt für einen Sekundenbruchteil leicht verwirrt, dann klärt er uns auf:
„Nee, weiß auch nicht...“
Fein. Sinn- und Zwecklosigkeit in Mathe sind wir ja gewohnt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Zuspätkommen ist im Frankenreich ein schweres Vergehen. Jonas wird es wohl erzählt haben ;)