Donnerstag, 5. Februar 2009

Nur Nebel

Heute: Donnerstag. Jawohl. Beginnend mit Franz/Latein.
Frau Nothmann war wieder ganz vorne dabei, uns unsre Fehler vorzuhalten. So auf eine fiese kleine Art und Weise (hey, das reimt sich). Indem sie nämlich scheinbar ewig lang alle möglichen Möglichkeiten verneinte, die wir als Lösungsversuche ausprobierten. So zog sich das dann hin...
„Nuhrr Nebel!“,
mokierte Frau N. sich. Also übersetzt: Wir können uns Sachen nur schwerlich und verschwommen merken, sogar über sehr kurze Zeitspannen wie beispielsweise drei Minuten.
„Ihrr habt die Gabe, alles ein bisschen durrcheinanderr zu miexen, und dann schüttelt man und dann kommt iergendwas dabei raus!“
Immerhinsterweise kommt überhaupt was raus. Trotzdem ein wunderschöner Satz.


Weiter ging’s in 3 und 4 mit Englisch.
Frau Sehrt! Man mochte den Anschein bekommen, dass sie wisse, was sie tut. Also, dass wir endlich mal ordentlichen Englischunterricht bekommen werden. Wollen wir hoffen, dass sich das in Zukunft bestätigt.
Einen schönen Spruch brachte die gute Frau auf jeden Fall schon mal. So entdeckte sie nämlich Marco und sprach ihn an:
„Ja, Marco, dich kenn ich auch, du stehst immer in Elsdorf an der Straße rum.“

Ab-/anschließend: Kunst.
Während Herr Reuter Thees von der Arbeit abhielt, verstrich die Doppelstunde ein bisschen gedehnt unter Ich-will-nach-Hause-, Ich-hab-keine-Lust-mehr- und diversen anderen Flüchen (letztere insbesondere von Nadine).
Denn die von Nothmann bemängelte Kreativität wurde in Reuters Unterricht schmerzlich vermisst: Kubismus scheint wohl zu kompliziert zu sein - dann gibt’s demnächst eben Abzeichneübungen. Auch toll.

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