Begonnen wurde mit Französisch beziehungsweise Latein. Zumindest die ausführende Franz-Lehrerin war super drauf.
So regte Frau Nothmann sich (mal wieder) herrlich über falsche Aussprachen auf, quälte uns so lange, bis wir auch die letzte Silbe korrekt gesagt hatten:
„Das habben wirr noch nie gelerrnt: oi!“Und abermals demonstrierte sie eindrucksvoll ihre technische Unbedarftheit. So drückte sie schon wieder aufs Mausfeld, um den Film anzuhalten („Die Taste, Frau Nothmann!“). Nachdem dieser dann eine Weile angehalten war, fragte sie freundlich und mit schiefem Blick (haha) auf Beamer und Laptop:
„Geht das von selbst aus hierr?“Nun ja, im Bestfall nicht.
„Muss man lange drücken, nech?“,mit einem Auge (haha) auf einer Taste am Beamer. Genau, Frau Nothmann.
„Macht ihrr das?“Jooo Frau Nothmann... Gern doch...
Noch lustiger wurde es dann in den zwei folgenden Stunden Chemie.
Frau Bertram verkündete uns gleich zu Beginn schon, dass es sehr langweilig werden würde. Was wohl auch tatsächlich der Fall gewesen wäre, wenn es Jürgen nicht gäbe (danke Jürgen!).
Der sagte nämlich (wie wir ihn kennen!) ziemlich viel ziemlich geniales Zeug, das aber leider nicht von allen richtig interpretiert und deshalb nicht hinreichend gewürdigt wurde. Einer der Frevler: Hendrik. Der drehte sich wegen einer besonders gewitzten Aussage Jürgens (danke Jürgen!) zur Seite, vergrub das Gesicht in den Händen, machte „Chhrraaaa!“ und trat gegen die Wand. Unglücklicherweise traf er dabei das daran hängende Periodensystem der Elemente, welches deswegen unter lauten Geräuschen des Hinabstürzens hinabstürzte.

Und damit, man kann es sich denken, war die Langeweile wie weggeblasen. Man applaudierte Hendrik, dankte Jürgen (danke Jürgen!) und freute sich sehr.

Knifflig: das Wiederanbringen des PSE. Aber Frau Bertram, Hendrik, ein klein bisschen Marco und natürlich Jürgen (danke Jürgen!) schafften es letztlich doch. Das Ding hängt jetzt zwar ein wenig anders als vorher, aber das ist wohl nicht so wichtig. Oder gerade doch, schließlich muss es irgendwie Jürgens Wille gewesen sein. Also bleibt uns nur zu sagen:
Danke Jürgen!
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