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Heute war ein *Adjektiv nach eigenem Empfinden hier einfügen* Tag.
Erst mal schön zwei Stunden Erdkunde geschrieben mit Herrn Wedemeyer. Welcher plötzlich anfing, wild herumzufotografieren - äh? Herr Wedemeyer? Was soll das?
„Direkt am Geschehen. Für’s Jahrbuch.“
Ach, das ist nett, dass Sie sich da so für reinhängen. Wenn der Autor dieses Posts die Fotos jedoch nicht im Jahrbuch drinhaben möchte, dann kommen sie auch nicht rein. Trotzdem danke.
Frau Kolm hat sich wieder ein paar Brüller geleistet (auch, wenn sie die Aufsätze nicht mithatte):
„Firma Versicherungsdienst... Ist das irgendwem aus der Tasche gefallen?“
Man schaut sich um -
„Ach, das ist ja meins!“
Wenig später haute sie dann bei der Verteilung von Gruppenarbeiten einen wahrhaft wunderhaften Satz heraus:
„Dann habe ich für die Ess-Ess-Leute ein Extrablatt.“
Wie gut, dass wir wussten, dass es sich um ss-Leute und nicht um SS-Leute handelte! Sonst käme man noch auf komische Gedanken.
Herrn Sohns’ Unterricht war weniger lustig. Erst ein Dialog Elias - Sohns...
„Können Sie uns noch mal genau den Erwartungshorizont dieser Arbeit mitteilen?“
Sohns lacht, kriegt sich schnell wieder ein, antwortet:
„Nee, das schaff ich nicht.“
...Dann leichte Streitigkeiten zwischen ebendiesen beiden.
Trägheit breitet sich (weiter) aus...
„Du bist noch hellwach, ja?“
Ja, Rebecca ist noch nicht eingeschlafen. Und auch Anika ist noch voll und ganz dabei:
„Weil du so fassungslos guckst sag ich’s noch mal.“
Noch zwei Stunden „mit dem Fuß Ball spielen“. Draußen. -
Reden wir nicht weiter davon. Viel Spaß beim Lernen für Bio (und unter Umständen Latein).
Wenn die Tausenden von Minimonstern die Pausenhalle bevölkern... [...] Zu meinem Büro hochkommen... [...] Es geht nicht. Oder man zieht sich mit Gewalt das Geländer hoch. - Herr Wedemeyer weint mal wieder über die Fünftklässler
Es tut mir ja auch leid, aber ich freu mich schon so lange! - Kai verteidigt seine Wahl „Volleyball“ für den Sporttag
Wie lang ist er bei dir, Hendrik? - Raphaela wählt ihre Worte schlecht, als sie nach der Länge des Nils fragt
Jetzt sprech ich schon mit der Tafel... Herr Wedemeyer
Glückpilz - Frau Nothmann
Weil das sonst in drei Hälften zerfallen würde. - Greta
Du brauchst da kein Problem zu haben! - Frau Nothmann
sheepier - Marco (--> cheaper)
Wer auch immer meine Hausaufgaben gemacht hat, er hat bisher fast alles richtig. - Hendrik
Da kommt mein Pausensignal wieder, orange mit Locken. - Frau Voss
Andreas: Wir können uns zur Musikarbeit Herrn Schäfer einladen! - Seidel: Ja, dann kann er das auf dem Akkordeon vorspielen.
Lach nich so scheiße. - Herr Seidel, nachdem er verkündet hat, dass er „dann ja noch zum Friseur“ müsse
Naujoks: Why are the curtains closed? - Hendrik: Die gehn nich mehr auf! - Elias: Die sind abgeschlossen! - Naujoks: ...They do not open?
Kim laut: Man ich hab das niiich! - Nothmann: En français, Kimberley?
Verschmökerungen - Jürgen
Verschantelung der deutschen Sprache - Jürgen
Du kommst auch jedes Mal zu spät, ne? Kann man das abstellen? - Herr Aufdemkamp zu Elias
Das hält, mmh, 45 Jahre. Nich von Geburt an, nich, dass ihr jetzt glaubt, ich wär jünger geworden. - Herr Aufdemkamp über den Satz des Pythagoras
Was war denn nu? ...Nommal, ne? - Herr Aufdemkamp findet das Experiment mit dem Abschießen der Kugeln super
Ich versprech auch, diesmal wiederzukommen. - Herr Aufdemkamp verabschiedet uns in die Herbstferien
Und dann war da noch...
...Frau Voss, die ihre Schüler tritt
...Frau Voss, die ihre eigenen Zettel nicht versteht
...Herr Aufdemkamp, der genau wie in den guten alten Zeiten Hendrik Lennart nennt
...Herr Seidel, der beim Sporttag auf die Frage eines Mädchens, wie gezählt werde, „Eins, zwei, drei“ antwortete
...Herr Seidel, der mit den Schiedsrichtern geschlafen haben wollte, damit wir beim Basketball „auch mal ein Erfolgserlebnis“ hatten
...Frau Münster, die mitten in der Biostunde mit Hendrik ausgiebig über iPods und deren Einfluss auf IKEA redete
...Frau Kolms wundervoll deutsch ausgesprochene „Pointe“
...Jürgen, der eine Kugel „waagerecht runterfallen“ lassen will
...Herr Aufdemkamp, der auf den Vorschlag „Lasst uns die Kugel noch ein paar Mal abschießen!“ verschmitzt lächelte und die Kugel noch ein paar Mal abschoss
...Frau Nothmann, die Selbstmord als überaus lustig und „sehr effektiv“ als Lösung für Beziehungsprobleme ansieht
Lalala. Was für ein schöner Tag mal wieder.
Los ging es mit Englisch. Gruppenarbeit und so, dieser Mexiko-Mist. Dazu mussten einige auch wieder in den Computerraum. Der war ordnungsgemäß abgeschlossen, weswegen Frau Naujoks ihn ebenso ordnungsgemäß aufschloss. Allerdings nicht, ohne beim anschließenden Hineinlugen mit fragender Stimme zu fragen (!):
„Is this free?“
Nein, Frau Naujoks, jemand hat sich selbstverständlich darin eingeschlossen...!
Frau Kolm stürzte in der darauf folgenden Stunde durch die Tür und fing erst mal an, über Thees beziehungsweise Thees’ Aufsatz zu herzufallen. Dabei sparte sie nicht an Ausdrücken, die alle so in etwa den Kern von „extrem schlecht“ trafen. Nadine bekam auch eins auf die Mütze („...mit dem Schluss eine gute Note versaut...“), dann fingen wir an, den Text noch mal durchzugehen. Uns allen wurden natürlich die Augen geöffnet, auch wenn wir manchmal nicht ganz so wollten wie unsere Deutschlehrerin, die munter von Krisen in der Ehe flötete:
„Nun legen Sie doch mal los, Sie sind doch in dem Alter?“
Da legte Hendrik los, und zwar mit einem Einwand:
„In welchem - ‚Eheprobleme’?“
Hier mal ein kleiner Eindruck davon, was alle Nicht-wahlfrei-Latein-Backhaus-Kurs-Haber verpassen.
Da wären nämlich erstens die tollen Tafelbilder...

Und außerdem die tollen Haribo-Dosen... :)
