Der Tag der vier Doppelstunden, von denen heute eine ausgefallen ist. Sport. Was demzufolge nicht weiter wichtig sein soll hier.
Was wir noch hatten, waren Erdkunde, Deutsch und Politik. In ebendieser Reihenfolge.
Herr Wedemeyer erzählte uns von Jahreszeiten und ähnlichem. Außerdem klärte er uns auf:
„Ich bin nicht euer Papi.“Dann hätte er auch über 20 Kinder, was durchaus verwunderlich wäre. Der Status quo ist durchaus „am optimalsten“ (nach Herrn W.) für alle.
Unser nicht-Vater stieß zusätzlich zu dem sprachlichen Patzer seiner Glaubwürdigkeit abermals einen Dolch in den Rücken - von wegen „stumme Handys“ und so.
Auch Frau Kolm klärte uns am heutigen Tag über etwas auf. Sie nannte nämlich die Einrichtung, die allgemein als „Toilette“ bezeichnet wird, den
„Ort unserer allerletzten Abgründe“.Was das wohl zu bedeuten haben mag. Vielleicht ist sie als Kind in die Schüssel gefallen? Vielleicht glaubt sie an Kanalisationskrokodile? Oder sie macht einfach nur nicht gern sauber auf dem Klo. Da wär sie ja nicht „die Einzigste“ (nach Frau K.). Wer weiß, wer weiß.
Und zum Abschluss noch eine Überraschung für Susi von Herrn Sohns: Ein unvermittelter Aufruf.
„Susanne?“So unvermittelt, dass die Überraschung größer als geplant ausfiel. Drehte Susi sich doch nach rechts zu Anika hin mit einem Gesichtsausdruck à la „Was hast du gesagt?“.
Das muss schon ein sehr tiefes Nickerchen gewesen sein, wenn Herr Sohns wie Anika geklungen hat...
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